Ein wichtiger Bestandteil bei Bewerbungen ist der Lebenslauf. Doch wie kann man damit überzeugen und was muss da alles rein? Das erfahren Sie in diesem Blogartikel.
Warum benötige ich einen Lebenslauf?
Der Lebenslauf ist meistens das Erste, was ein Personaler von Ihnen sieht. Und da die meistens hierbei nur ein bis zwei Minuten Zeit für die Betrachtung Ihrer Bewerbungsunterlagen aufbringen, muss Ihr Lebenslauf innert kürzester Zeit überzeugen.
Allgemein formuliert halten Sie in diesem Dokument alle wichtigen Informationen über Ihren Werdegang und Ihre persönlichen Daten fest, damit Personalfachkräfte entscheiden können, ob Sie ein Kandidat oder eine Kandidatin für die nächste Bewerbungsrunde wären.
Inhalt des Lebenslaufes
Der Lebenslauf sollte maximal drei A4-Seiten lang sein und direkt am Anfang Informationen über Ihre Person enthalten, also
- voller Name
- Geburtsdatum
- Adresse und Kontaktmöglichkeiten wie E-Mail und Telefonnummer
- Herkunft und Staatsangehörigkeit sowie Familienstand.
Optional können Sie auch ein Foto von Ihnen einfügen. Das wirkt direkt persönlicher und zeugt von Offenheit, was immer gut ankommt.
Den Hauptteil des Dokuments nehmen Ihre Qualifikationen für diesen Job ein.
Berufserfahrung: Wenn Sie bereits Berufserfahrung sammeln konnten, muss dies auf jeden Fall in den Lebenslauf. Das zeigt Personalfachkräften, dass Sie sich im Job bereits auskennen. Pro Stelle können Sie eine Positionsbeschreibung, das Unternehmen und die wichtigsten Kernaufgaben in Stichworten angeben.
Aus- und Weiterbildungen: Ebenfalls sehr wichtig sind relevante abgeschlossene oder aktuell besuchte Aus- und Weiterbildungen. Dadurch zeigen Sie, welche Hard Skills und Wissen Sie mitbringen. Wie auch bei der Berufserfahrung wird dies von der Neusten zur Ältesten aufgeführt. Die erzielten Abschlussnoten können Sie ebenfalls angeben.
Sprachkenntnisse und Auslandsaufenthalte: Heutzutage sind Fremdsprachen ein wichtiges Mittel, um mit Kunden und Arbeitskollegen aus aller Welt zu kommunizieren. Geben Sie deswegen im Lebenslauf an, welche Sprachen Sie sprechen und auch wie gut. Beispielsweise «Englisch – sehr gut in Wort und Schrift». Schweizerdeutsch und Hochdeutsch können getrennt aufgeführt werden.
Computer- und Software-Kenntnisse: Die Digitalisierung macht sich in vielen Berufen bemerkbar. Deswegen können Sie alle für den Job relevanten Software-Kenntnisse, inklusive wie gut Sie das Programm beherrschen, angeben.
Weitere für die Stelle relevanten Fähigkeiten: Je nachdem, um was für eine Stelle es sich handelt, sind andere Informationen von Bedeutung. So können Sie beispielsweise auch Führerscheine, Hobbys, Freiwilligenarbeiten und so weiter erwähnen.
Das sollten Sie vermeiden
Manchmal kann es zu Lücken im Lebenslauf kommen. Das ist nichts Schlimmes, wenn Sie offen und ehrlich damit umgehen. Vermeiden Sie, gerade bei Lücken, Lügen in Ihrem Lebenslauf zu schreiben. Allgemein kommen Übertreibungen in diesem Dokument nicht gut an.
Mit einem unübersichtlichen Lebenslauf haben Recruiter eine schwere Zeit, die wichtigen Informationen herauszufiltern. Achten Sie auf eine saubere und übersichtliche Darstellung. Genauso sollte das Geschriebene verständlich formuliert sein. Unwichtige Informationen und Füllwörter sollten komplett gestrichen werden.
Rechtschreibfehler schleichen sich gerne ein. Lesen Sie das Dokument vor dem Versenden nochmals aufmerksam durch oder geben Sie Ihren Lebenslauf einer anderen Person zum Korrekturlesen.
Nur Jahreszahlen, statt dem gesamten Datum zu nutzen, reicht nicht aus. Meist ist dies ein Mittel, um Lücken zu vertuschen. Achten Sie darauf, dass Sie mindestens den Monat und das Jahr erwähnen.
Schlusswort
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