Die Corona-Pandemie hat einen grossen Einfluss auf den Arbeitsmarkt, was sich nicht nur durch die voranschreitende Digitalisierung bemerkbar macht. Doch welche Lehren und Trends können wir aus dem letzten Jahr mitnehmen? Das erfahren Sie hier.
Jobboom
Aktuell bietet der Arbeitsmarkt eine Vielzahl an offenen Jobs. Denn dieser erholt sich immer stärker. Dazu kommt, dass wir uns in einem Arbeitnehmermarkt befinden. Viele Unternehmen möchten ihre Ausfälle und Verluste schnellstmöglich kompensieren – dafür benötigen sie Personal. Die Herausforderung ist nur, die passenden Mitarbeitenden zu finden. Die richtige Strategie und ein gutes Arbeitgeberbranding sind jetzt gefragt.
Job- und Branchenwechsel
Die Pandemie hat bei vielen Arbeitnehmenden dazu geführt, ihre berufliche Situation zu überdenken.
In der im Sommer durchgeführten Umfrage von StepStone zeigte sich, dass jeder zweite
Arbeitnehmende Zeit für die Suche eines neuen Jobs investieren möchte.
Und dabei zogen nicht wenige einen Berufs- beziehungsweise Branchenwechsel in Betracht. Das
führt dazu, dass besonders Stellen für Quereinsteiger hoch im Kurs stehen. Dies wird sich auch 2022
zeigen.
Recruitingrelevante Daten sammeln
Als Unternehmen ist es essenziell zu wissen, wie gut der eigene Bewerbungsprozess und wie beliebt man bei Arbeitssuchenden ist. Dafür müssen aber die richtigen Daten gesammelt und ausgewertet werden. Welche das sind und wie es funktioniert, erfahren Sie in unserem Blogartikel „Das 1×1 für Recruiter“ (Das 1×1 für Recruiter | Arbeitsvermittlung und Personalberatung | Onyx Circle (onyx-circle.com).
Dort gehen wir genauer auf die wichtigsten Recruitingmetriken ein.
Homeoffice
Was früher fast undenkbar war, ist heute Alltag: das Arbeiten von zu Hause aus. Mittlerweile ist das
Homeoffice nicht mehr wegzudenken. Dies wird auch nach der Pandemie so bleiben, da viele nicht
darauf verzichten möchten. Bei Jobsuchportalen ist es keine Seltenheit mehr, dass Homeoffice zu den Filtermöglichkeiten gehört.
Vielfältigkeit und Nachhaltigkeit
Diversität und Nachhaltigkeit sind letztes Jahr immer mehr in den Vordergrund gerückt. So auch bei der Jobsuche. Arbeitsuchende bewerben sich lieber bei Unternehmen, die diverse Teams sowie
Nachhaltigkeit in allen Sinnen fördern.
Früh über das Gehalt reden
Ein Thema, über das meist erst ganz am Ende des Bewerbungsprozesses gesprochen wird, ist das zu erwartende Gehalt. Dabei ist genau dies eines der entschiedensten Kriterien, ob es zu einem
Vertragsabschluss kommt. Es ist an der Zeit, Themen wie Gehalt transparenter zu behandeln.
Passive Stellensuchende ansprechen
Passive Stellensuchende sind nicht direkt auf der Suche nach einem Job, sondern würden ihn nur
dann wechseln, wenn sie zufällig ein interessantes Jobangebot sehen. Deswegen sollte ein
Unternehmen bei der Zielgruppenansprache jederzeit zwischen aktiv und passiv Suchenden
unterscheiden. Denn beide Gruppen fordern eine eigene Art der Ansprache.
Um passiv Suchende auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen, eignet sich Social Media besonders gut. Viele verbringen ihre Zeit nach der Arbeit im Internet und besonders gerne in den sozialen Medien. Geben Sie Einblicke in Ihr Unternehmen, über Ihre Kultur sowie Ihren Arbeitsalltag.
Doch auch Mitarbeiterempfehlungen und das gezielte Anschreiben von interessanten Profilen sind in diesem Fall sehr nützlich. Publikationen in Fachmagazinen und Onlinemedien helfen zudem, um auf sich aufmerksam zu machen.
Mitarbeiter fördern
Neue Mitarbeitende können schwer zu finden sein. Umso wichtiger ist es, die eigenen
Mitarbeitenden zu fördern und auf diese zu setzen. Beispielsweise können freie Stellen mit bereits
bestehenden Mitarbeitenden besetzt werden.
Dies hat natürlich den Vorteil, dass diese Ihr Unternehmen bereits kennen.
Schlusswort
Benötigen Sie bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden Hilfe? Oder befinden Sie sich zurzeit selbst auf Jobsuche und können Unterstützung gebrauchen?
Dann melden Sie sich bei uns. Als Headhunting-Spezialisten in den Bereichen Bau- und
Immobilienwesen, Ingenieurwesen und Fertigung oder Digitalisierung können wir Ihnen
weiterhelfen. Wir freuen uns darauf!